Lob & Kritik
Hier erfahren Sie, wie Andere über den VVO oder dessen Website denken, was kritikwürdig und was positiv ist, was verbessert und was beibehalten werden kann.
Für spezielle Fragen zu Tarifen, Tickets etc. verwenden Sie bitte das Kontaktformular:
Um die Veröffentlichung von Einträgen unter „Lob & Kritik“ zu vermeiden, die gegen geltendes Recht verstoßen, bitten wir um Verständnis, dass alle Einträge vor Ihrer Veröffentlichung von uns geprüft und explizit freigeschaltet werden. Natürlich werden negative Meinungen genauso veröffentlicht wie positive. Enthält Ihr Beitrag Fragen oder Aussagen die durch den VVO kommentiert werden, erfolgt die Freischaltung innerhalb von 10 Werktagen. Mit der Nutzung von Lob & Kritik erkennen Sie die Bestimmungen zum Datenschutz sowie die Nutzungsbedingungen gemäß Impressum an.
-
Der Mügitztaler
Guten Tag
Ich möchte gerne anmerken dass die Lautstärke in den DB Regio Süd-Ost Triebwagen teilweise zu laut ist insbesondere die vom Mensch gesprochenen Ansagen.
Und bitte auch die Adventsansage. Meine Mutter ist derzeit etwas sehr empfindlich was Lautstärke betrifft.VVO
Hallo Mügitztaler,
die Fachabteilung des DB Regio Südost Kundendialogs kann Ihnen zu Ihrem Anliegen Folgendes mitteilen:
"Die Adventsansage kam von einem alten Daten-Paket. Die Werkstatt hat leider die Aktualisierung nicht rechtzeitig auf allen Fahrzeugen einspielen können. Mittlerweile ist dies geschehen.
Die Lautstärke der Ansagen ist individuell und kann nur von der Werkstatt eingestellt werden.
Gern würden wir noch die konkrete Fahrt erfahren, um nochmal genau prüfen zu können."
Freundlich grüßt
Anja Baldamus
VVO-Team -
S1 Pendler
In Bezug auf einen möglichen Ersatzverkehr schreiben sie:
„Letztlich muss eine Lösung im wirtschaftlich […] darstellbaren Rahmen liegen.“
Die Kosten für den Ersatzverkehr sollte das Unternehmen tragen, was nicht in der Lage ist ist Züge fahren zu lassen. Im VVO-Gebiet also größtenteils die Deutsche Bahn. Einen Ersatz für die ausfallenden Fahrten, müsste es schon seit Monaten geben. Wenn der VVO jetzt erst über so etwas nachdenkt, hinterlässt das keinen kompetenten Eindruck von Ihnen bei mir.
Die anhaltenden und verstärkten Bemühungen der DB auch nur irgendeinen Missstand zu ändern, sind noch immer nicht erkennbar und werden weiter in die Zukunft verschoben. Ich hoffe Sie berücksichtigen diese geballte Inkompetenz bei den nächsten Ausschreibungen. Ich würde mich freuen, ab 2027 wieder mit einer zuverlässigen S-Bahn fahren zu können. -
Bahnfahrer
Hallo, gestern (11.01.2023) musste ich auf Grund des Bahnstreiks leider wieder einmal Bus fahren Ich wollte um 17.51 Uhr mit Bus 388 nach Dippoldiswalde und dann weiter mit Bus 360 nach Dresden. Der Bus in Glashütte fuhr auch sehr früh an die Haltestelle ein und wir konnten einsteigen. Nur pünktlich los fuhr er nicht. Der Busfahrer musste erst noch in aller Ruhe mit einem Kollegen quatschen. Losgefahren sind wir 17.55 Uhr. Die Ankunftszeit in Dippoldiswalde 18.11 Uhr war damit auch nicht mehr zu halten. Wir kamen 18.15 Uhr an. Den Umstieg nach Dresden haben wir nur geschafft, da die 360 noch da stand. Diese wäre eigentlich 18.15 Uhr abgefahren. Ich gehe davon aus, dass die Fahrpläne auch für Busfahrer verbindlich sind und keine unverbindliche Empfehlung. Der ÖPNV im VVO-Gebiet ist mittlerweile eine Katastrophe, Chaos bei RB Regio, Busfahrer denen die Fahrgäste egal sind ... Viele Grüße
VVO
Guten Tag Bahnfahrer,
wir haben die Regionalverkehr Sächsische Schweiz-Osterzgebirge GmbH für Ihren Fahrer um Stellungnahme gebeten:
Die RVSOE GmbH teilt Ihnen Folgendes mit:
"Wir bedauern, dass Sie Grund zur Beschwerde haben.
Der Sachverhalt wurde mit dem betreffenden Fahrpersonal ausgewertet.
Am 11.01.2024 fuhr unser Unternehmen auf der Strecke Heidenau - Altenberg Schienenersatzverkehr. Unser Mitarbeiter wartete in Glashütte auf einen Anschlussbus, um die Anschlussverbindung zu gewähren. Infolgedessen erfolgte eine kurze Abstimmung zwischen den Fahrpersonalen zu den weiteren Umstiegsbeziehungen.
Die Ankunftszeit in Dippoldiswalde war bereits 18.14 Uhr."
Freundlich grüßt
Anja Baldamus
VVO-Team -
Siegfried Jung
Liebes VVO-Team,
ich bin Gelegenheitsfahrer mit dem ÖPNV, weil ich meistens das Fahrrad benutze. Durch die letzte Kälteperiode hab ich aus Sicherheitsgründen auf das Rad verzichtet und das Tür zur Tür- Angebot von Spremberg Trattendorf bis Spremberg Schlossstr. als Arbeitsweg genutzt. Für die Wegstrecke stehen mir zwei Linien zur Verfügung die 872 vom DB Regiobus Spree Nieße und die 793 vom RBO. Bei der Nutzung sind mir die Tarifunterschiede für Einzelfahrscheine von 0,90 € für ein und die selbe Strecke aufgefallen und haben im Grunde verhindert, dass ich die Linie des RBO nutzen werde, wenn ich auf ein ÖPNV- Angebot zurückgreifen möchte. Eine Tarifvereinheitlichung würde doch sicherlich positiven Einfluss auf das Nutzerverhalten haben und gleichwertige Angebote gleichermaßen attraktiv machen.
Die Anschaffung eines Deutschlandtickets kommt aufgrund der aktuell fehlenden Angebote zur Zeit nicht in Frage.
Mit freundlichen Grüßen
Siegfried JungVVO
Sehr geehrter Herr Jung,
vielen Dank für Ihre Nachricht vom 12.01.2024.
Es gibt eine gegenseitige Anerkennung von Zeitfahrausweisen auf den Linien 793 und 872 im Abschnitt Spremberg, Bahnhof - Spremberg, Trattendorf Kaufhalle des jeweils anderen Verbundtarifs.
Zeitfahrausweise sind Wochen-und Monatskarten. Für einen Einzelfahrschein gilt ausschließlich der für die jeweilige Linie genehmigte Tarif.
Eine darüberhinausgehende Anerkennung anderer Tarifprodukte ist nicht geplant.
Freundlich grüßt
Anja Baldamus
VVO-Team -
H. S.
Guten Tag,
bei den streikbedingten Ausfällen ist mir aufgefallen, dass die Anschlüsse der noch verkehrenden Züge (S1) und des SEV (RB71, S3) sehr ungünstig geplant worden sind.
Beispiel: Der SEV der RB71 in Pirna auf die ungerade Stunde (Ankunft z.B. 14:55 Uhr, Abfahrt 15:11 Uhr). Die S1 von/nach Dresden kommt 15:21 Uhr an und fährt 15:37 Uhr ab. Übergänge jeweils deutlich über 30 Minuten.
Beispiel: Die S1 trifft sich im Hauptbahnhof jeweils zur vollen Stunde, der SEV der S3 fährt zur halben Stunde.
Mit einer einfachen Drehung des Taktes der S1 (in Dresden Hbf zur halben Stunde) könnte man beide Anschlüsse einfacher gestalten und den Fahrgäste einen echten Mehrwert bieten. Die SEV der S1 ab Pirna nach Bad Schandau (wobei bei dieser wieder der Anschluss an die U28 dran hängt) bzw. in Coswig nach Meißen könnten daran angepasst werden.VVO
Hallo Herr H. S.,
die Fahrpläne des Busnotverkehr wurden so angelegt, dass sie möglichst nah am Fahrplan der sonst verkehrenden Züge sind. Ob das auf allen Strecken im Sinne eines gesamten Streikkonzepts sinnvoll ist, wird noch einmal intensiv geprüft.
Wir nehmen Ihr Anliegen aber zum Anlass, für zukünftige Arbeitskämpfe das Gesamt-Streikkonzept hinsichtlich sinnvoller Übergänge zu überprüfen. Neben den angesprochenen Übergängen zum BNV der S 3 und RB 71 müssen dabei u.a. auch die Anschlüsse mit der RB 72 sowie dem weiterführenden S 1-BNV Richtung Bad Schandau (mit Anschlüssen von/zur U 28) bewertet werden. Daher ist ein Fahrplan, der für alle Relationen optimale Anschlüsse bietet, angesichts der knappen Ressourcen nur äußerst schwierig erstellbar.
Viele Grüße
Jana Findeisen
VVO-Team