Lob & Kritik
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Karl Schulze
S8 Kamenz-Dresden
Seit Beginn dieser Woche gestaltet sich die Zugfahrt auf der S8-Strecke von Dresden nach Kamenz äußerst unangenehm. Konkret bedeutet dies beispielsweise, dass es am Montag um 15:42 Uhr in Dresden Neustadt nicht mehr möglich war, zuzusteigen. Auch am Dienstagmorgen in Großröhrsdorf stand lediglich ein Triebwagen zur Verfügung – eine Situation, die sich offenbar täglich wiederholt (auch heute, am Mittwoch). Des entfernten Halbstundentakts (nachmittags) hat schon für Frust gesorgt mit dem ich aber Leben kann aktuell schrumpft aber auch mein Vertrauen in die DB.
Die aktuelle Situation wird durch den Weihnachtsmarkt in Dresden zusätzlich verschärft.(wo die versprochenen 3 Triebwagen nicht eine kann sondern eine muss Option sein müsste) Es scheint nun notwendig zu sein, den Zug in Neustadt erst ab 17 Uhr zu nehmen, um sicher einen Platz zu bekommen. Gibt es Informationen darüber, wann eine Verbesserung der Situation oder idealerweise der Einsatz von zwei Triebfahrzeugen zu erwarten ist?
nVVO
Sehr geehrter Herr Schulze,
die DB Regio nimmt wie folgt zu Ihren Schilderungen Stellung:"Die Kritikpunkte zur Fahrzeuglage der Linie S8 können wir verstehen und das Problem haben wir definitiv auf dem Schirm.
Es ist leider seit einiger Zeit so, dass wir wegen unserer generell dünnen Personaldecke (hier auf die Werkstatt bezogen) mit Reparaturen nicht hinterherkommen.
Einige Züge, die gebraucht werden, um Fahrten wie die beschriebenen zu verstärken, stehen momentan auf Reparatur wartend vor bzw. in unserer Werkstatt. Dabei stehen auch immer wieder verschiedene Instandhaltungsfristen an, wo bei Nichtdurchführung wegen sicherheitstechnischen Gründen kein Betrieb zugelassen werden kann.
Die Fahrzeugprobleme, denen wir seit einiger Zeit ausgesetzt sind, sind auch auf die beschleunigte Abnutzung durch das deutlich erhöhte Fahrgastaufkommen zurückzuführen.
Toiletten, Türen, Sitze usw. werden mehr als doppelt so intensiv genutzt und gehen demnach leider auch mindestens doppelt so schnell kaputt bzw. benötigen öfters Wartungen als vorher.
Leider ist es nicht möglich gewesen, bisher neue bzw. zusätzliche Fahrzeuge zu erhalten.
Da nicht absehbar ist, wie die Personalbeschaffenheit aussehen muss und ob wir dieses Ziel erreichen können, um mit den nun so beschleunigten Wartungsintervallen mithalten zu können, können wir Ihnen leider keinen Termin nennen, wann mit einer Besserung zu rechnen ist.
Wir können nur bei all unseren Fahrgästen für die aktuelle Situation um Entschuldigung bitten."
Freundliche Grüße
Anja Baldamus
VVO-Team -
Cle Henschel
Beschwerde,
die 521 in Richtung DD-Schillerplatz hat in den letzten 2 Woche häufig verspätung was ich auf Grund der Wetterbedingungen verstehen kann.
Allerdings hat seit 2 Tagen der Fahrer des Busses der 10:11 am Schillerplatz ankommen soll, das Verlagen die Tickets nicht beim Einlass in den Bus zu kontrollieren sonder nach dem einsteigen durch den Bus zu laufen und jedes Ticket einzeln zu kontrollieren.
So kommen zur wetterbedingten Verzögerung schnell 5min extra Verspätung hinzu durch diese sinnlose Aktion.
MfgVVO
Hallo Herr Henschel,
folgende Antwort haben wir von der Regionalbus Oberlausitz GmbH (RBO) erhalten:
Hier die Antwort unseres Kollegen der Außenstelle Radeberg dazu:
"Sehr geehrte Damen und Herren, unsere Fahrer sind durch unsere Firma sowie durch das Landratsamt angewiesen, die Fahrausweise
zu kontrollieren. Da am Schillerplatz bis Ullersdorfer Platz der Einstieg auch an der hinteren Tür erfolgt, hat der Fahrer auch richtig gehandelt."
Viele Grüße
Jana Findeisen
VVO-Team -
Ralf Petzold
Beschwerde: Die Verbindung von Meißen S1 am 2.12. hatte ab Start 5 Minuten Verspätung.
Der Zug von Heidenau nach Altenberg, am Wochenende nur alle 2Stunden verkehrend, hat nicht gewartet. Und damit stehen meine Frau und ich ohne vorherige Information 2 Stunden in der Kälte von Heidenau.
Ich erwarte von Ihnen such am Wochenende das die Hotline besetzt ist und Alternativen vermittelt. Alles andere ist weder Kunden- noch Zukunftsorientiert. Zudem erwarte ich eine Entschuldigung sowie eine Entschädigung.
Ralf PetzoldVVO
Sehr geehrter Herr Petzold,
ich bedaure, dass Sie aufgrund der verspäteten S-Bahnlinie S1 den Anschluss an die RB 72 in Heidenau verpasst haben.
Planmäßig bestehen in Heidenau sechs Minuten Übergangszeit zwischen der ankommenden S-Bahn aus Dresden und der Müglitztalbahn nach Altenberg. Somit kann bei kleineren Verspätungen der S-Bahn der Anschluss im Regelfall gehalten werden, zumal die Triebwagenführer der RB 72 entsprechend sensibilisiert sind.
Warum in Ihrem Fall der Anschluss nicht realisiert werden konnte, kann nur das Eisenbahnunternehmen, die DB Regio, beantworten. Dafür teilen Sie uns bitte per E-Mail an service@vvo-online.de die konkrete Abfahrtszeit ab Meißen mit.
Ich rate Ihnen für zukünftige Fahrten, sich direkt an den Zugbegleiter zu wenden, sobald Sie eine verspätete Ankunft am Umstiegsbahnhof befürchten. Das Personal kann Sie als Abschlussreisende vormelden. Die Entscheidung, ob bzw. wie lange die RB72 warten kann, trifft die Einsatzleitung.
Denn grundsätzlich lässt die vorhandene Infrastruktur der Müglitztalbahn ein längeres Abwarten auf Anschlussreisende nicht zu.
Im gesamten Streckenverlauf bis Altenberg gibt es lediglich in Glashütte eine Kreuzungsmöglichkeit. Dies bedeutet, dass ein verspätet fahrender Zug ab Heidenau in Glashütte unweigerlich den Gegenzug nach Heidenau verzögert. Da auch der ankommende Zug der Müglitztalbahn in Heidenau einen eher knappen Anschluss zur S-Bahn in Richtung Dresden hat, sollte dies möglichst vermieden werden.
Freundlich grüßt
Anja Baldamus
VVO-Team -
Moritz
Hallo VVO,
leider hat uns der Fahrer der 246 heute um 5:54 an der Haltestelle Nikolsdorf wohl nicht gesehen und ist durchgefahren. Es kommt außerdem häufiger vor, dass Fahrer an der selben Haltestelle am Vormittag teilweise 6-7 Minuten zu früh kommen und dann nicht warten und ich nur zuschauen kann wie sie an mir vorbeifahren. Ich kann ja verstehen, dass man in Königstein Pause machen will, aber es wäre schön wenn man ein paar Minuten wartet, da dies die Haltestelle sowieso zulässt.VVO
Sehr geehrte Frau Moritz,
wir haben das betreffende Verkehrsunternehmen, die Regionalverkehr Sächsische Schweiz-Osterzgebirge GmbH, um Stellungnahme gebeten.
"Wir bedauern, dass Sie Grund zur Beschwerde haben. Der von Ihnen geschilderte Sachverhalt wurde intern mit dem betreffenden Fahrpersonal ausgewertet. Dieses gab an, an der Haltestelle keine Personen wahrgenommen zu haben. Wir gehen von einer Unachtsamkeit unseres Fahrers aus. Unser Mitarbeiter wurde zur erforderlichen Umsicht im Bereich von Haltestellen sensibilisiert. Für die entstandenen Unannehmlichkeiten entschuldigen wir uns.
Des Weiteren bitten wir um Angabe eines Datums und der Abfahrtszeit, damit wir die Fahrzeiten bzw. die verfrühte Bedienung der Halteslle prüfen können. Vielen Dank."
Freundlich grüßt
Anja Baldamus
VVO-Team -
Dana
Guten Morgen,
es ist mittlerweile absehbar, dass wenn die Linie 416+ morgens (eigentlich um 6.09 Uhr) wieder einmal zu spät kommt, welche Fahrerin am Steuer sitzt. Durch die Anfahrt der Ersatzhaltestelle in Zöthain wird es dann nicht besser. Diese Fahrerin ist grundsätzlich immer am Erzählen. Entweder mit einem Kollegen der die Strecke mitfährt oder ein Fahrgast sitzt dabei. So arg abgelenkt wie sie dann ist wundert es kaum noch das keiner pünktlich am Zielort ankommt. Umso empathischer erscheint die Fahrerin noch wenn sie mit ihrem Gesprächspartner lautstark über die Fahrgäste lacht die ihren Anschlusszug in Meißen entweder gar nicht erreichen können oder eben den morgendlichen Sprint zum Bahnsteig hinlegen. Wunderbar auch wenn die gesamte Fahrt über jeglicher Gesprächsinhalt für alle im Bus Sitzenden mitgehört werden kann. Ob es dann um die Flüchtlingspolitik geht und ihre Einstellung dazu, dass der vermeintlich deutsche Reisende ohne gültigen Fahrausweis bei ihr trotzdem gern mitfahren kann jedoch der Ausländer nicht, weil Deutschland für diese bereits alles macht oder eben das Deutschlandticket mal wieder nicht funktioniert und sie Beweisfotos erstellt bei denen der Scanner funktioniert hat um den zu überführen der vorgibt das Ticket via App ehrlich erworben zu haben, es der Scanner bei ihr nicht erfasst. Personalknappheit hin oder her, aber alles laufen lassen auf dem Rücken der zahlenden Kundschaft sollte nicht die Norm sein. Einen schönen Tag von gefrusteter Fahrgastseite auf dem verspäteten Weg nach Meißen.VVO
Hallo Dana,
folgende Antwort haben wir von der Verkehrsgesellschaft Meißen mbH (VGM) erhalten:
"Das Anliegen wurde mit der betreffenden Fahrerin ausgewertet und Sie wurde zu angemessenem Verhalten belehrt. Wir bitten die entstandene Situation zu entschuldigen."
Viele Grüße
Jana Findeisen
VVO-Team
