Lob & Kritik
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Janet Trendowitsch
Sehr geehrte Damen und Herren,
Am Dienstag den 22. März kam die Linie C Buschbad (welche eigentlich hätte 7;19 Uhr am trinitatiskirchweg hätte sein müssen) gar nicht. Heute, am 29. März das selbe Spiel. Ich weiß nicht was da los ist. Aber man muss auch unsere Seite verstehen, also die der Fahrgäste. Der Bus bringt mich Frühs auf Arbeit! Und nein, ich kann keinen eher oder später nehmen. Denn dort kommt er ja nur halbstündlich und ich muss mich ja auch an die Zeiten halten um mein Kind zur Kita zu schaffen. Es ist einfach extrem ärgerlich. Ich möchte mich nicht immer auf Arbeit rechtfertigen müssen, warum ich zu spät bin...
Mfg , Janet TrendowitschVVO
Hallo Frau Trendowitsch, die Verkehrsgesellschaft Meißen mbH (VGM) teilte uns mit, "dass es durch das derzeitige Infektionsgeschehen in den letzten Tagen zu einem Engpass beim Fahrpersonal kam. Auf Grund dessen, musste die VGM leider einzelne Fahrten - insbesondere im Stadtverkehr Meißen – kurzfristig ausfallen lassen. Da sich die Lage sehr dynamisch gestaltete, konnten die einzelnen Ausfälle - trotz zusätzlicher Reserven - nicht kompensiert werden." Wir bedauern die für Sie entstandenen Unannehmlichkeiten und bitten um Ihr Verständnis. Viele Grüße Jana Findeisen VVO-Team
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Weixdorfer
Freie Fahrt für Ukrainer
Diese Leute haben Krieg in ihrem Heimatland! Wer kann es ihnen verdenken, dass sie mal davon abschalten und auf andere Gedanken kommen wollen? Wenn es für sie nun einmal die Möglichkeit der kostenlosen Mitfahrt gibt, warum sollten sie das nicht nutzen, um bei einer Wanderung durch das Elbsandsteingebirge Erholung zu suchen? -
Uwe
Guten Tag ich muss leider feststellen das auf der Buslinie 63 zurzeit wieder mal kleine Busse eingesetzt werden obwohl immer größere Busse fahren. Die kleinen Busse sind einfach zu klein und zu voll für diese linie.
VVO
Hallo Uwe, folgende Antwort haben wir von der DVB AG erhalten: "Es ist richtig, dass gegenwärtig auf unseren Linien anstatt Gelenkbusse auch einige Standardbusse verkehren. Aufgrund von Fahrzeugschäden und fehlender Ersatzteile stehen uns nicht die erforderliche Anzahl großer Fahrzeuge zur Verfügung. Um einen kompletten Ausfall zu vermeiden, setzen wir Standardbusse ein. Dafür bitten wir um Nachsicht." Viele Grüße Jana Findeisen VVO-Team
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Ralf Trammler
Sehr geehrtes VVO Team,
da hier viel auf den Zugbegleiter*innen rumgetrampelt wird, möchte ich ein Lob aussprechen. Am 27.03 fuhr ich um 23.07 Uhr mit dem RE16539 von Leipzig nach Dresden Hauptbahnhof. Aufgrund von Anschlussfahrgästen mussten wir bis 23.30 Uhr warten. Die Zugbegleiter waren zu zweit (anscheinend Azubi und Ausbilder) und haben uns regelmäßig per Lautsprecher informiert und waren in Leipzig die ganze Zeit am Bahnsteig präsent und somit ansprechbar . Was ich manchmal bei anderen vermisse.
Als wir aufgrund von Bauarbeiten in Dahlen standen, kamen ebenfalls regelmäßig Ansagen. Beide Zugbegleiter, besonders der jüngere war fast durchgehend im Zug unterwegs und ansprechbar und vorallem: freundlich und ruhig! Er erklärte den Fahrgästen bezüglich den Fahrgastrechten alles und nahm sich Zeit. Er sorgte ebenfalls für einen Anschluss zur 01:00 SBahn S1 in Dresden und es klappte wunderbar.
Vielen Dank dass es noch solch engagierte Zugbegleiter in nicht solch einfachen Zeiten gibt.
Ich hoffe das Lob kommt bei den richtigen an.
Mit freundlichen Grüßen
Ralf TrammlerVVO
Hallo Herr Trammler, vielen Dank für Ihren Beitrag und das Lob für den Zugbegleiter. Wir leiten dies gern weiter. Viele Grüße Jana Findeisen VVO-Team
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Matthias
Sehr geehrte Damen und Herren,
eins sei vorab gesagt: Ich weiß, der Krieg in der Ukraine ist ein trauriges und sensibles Thema.
Grundsätzlich finde ich es super, dass die Bahn die Geflüchteten aus der Ukraine unterstützt und sie völlig unbürokratisch und kostenfrei während ihrer Flucht bis zum Ziel befördert.
Was aber bei dieser Thematik sehr fraglich ist, hat mich am Wochenende in der S-Bahn stutzig gemacht: Ich war mit der S1 in die Sächsische Schweiz unterwegs und saß schräg gegenüber einer ukrainischen Familie. Kurz vor Kurort Rathen wurden die Fahrkarten kontrolliert. Während ich meine Tageskarte vorzeigte, holte die Familie gegenüber von mir ihre ukrainischen Ausweise heraus. Diese wurden als Fahrkarte vom Zugpersonal akzeptiert. Wenig später schnallte die Familie ihre Wanderrucksäcke auf den Rücken und verließ in Kurort Rathen den Zug. Mit Verlaub - nach Flucht sah das überhaupt nicht aus, sondern eher nach einem Ausflug zum Wandern!
Ich sprach den Schaffner auf diese Thematik an. Dieser verwies auf die auch in den Medien kommunizierte Regelung, dass zur Fahrkartenkontrolle momentan ein ukrainischer Ausweis genügt.
Bitte verstehen Sie mich nicht falsch und bei allem Respekt gegenüber den Geflüchteten aus der Ukraine, aber das ist schon unfair! Offensichtlich wird hier der ukrainische Ausweis als Freifahrtschein missbraucht. So war das sicherlich nicht gedacht. Und von uns wird teures Geld - ab 1. April 2022 noch mehr - für die Fahrkarten verlangt!
Mit freundlichen Grüßen
MatthiasVVO
Hallo Matthias, der Verband der deutschen Verkehrsunternehmen (VDV) hat angesichts der schwierigen Situation der Flüchtlinge entschieden, diese vorerst kostenfrei in Zügen und Bussen zu befördern. Insbesondere vor dem Hintergrund der oft überhasteten Flucht und des damit verbundenen Leides sehen wir dies als wichtiges und pragmatisches Zeichen, den Flüchtenden zu helfen. Uns ist bewusst, dass diese Regelung von einigen Mitbürgern, die bereits lange hier leben, aber ein ukrainisches Personaldokument besitzen, missbraucht wird und wir stehen dazu branchenweit im Austausch. Allerdings überwiegt zurzeit unser Interesse, unbürokratisch Hilfe in schwieriger Zeit zu leisten, so dass wir diese, relativ wenigen, Fälle akzeptieren. Viele Grüße Jana Findeisen VVO-Team