Lob & Kritik
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Uwe Löbus
Lieber VVO,
ich möchte Ihnen und den Mitarbeiter*innen der Deutschen Bahn zunächst meinen großen Respekt aussprechen. Sie sind trotz der 9-Euro-Gegebenheiten stets bemüht, den Fahrgästen ein verlässliches und sicheres Reisen zu ermöglichen. Dennoch muss ich Kritik üben.
Ich bin Besitzer einer BahnCard 100 (1. Klasse). Was ich während meiner letzten Reise im RE 50 Saxonia erlebt habe, war allerdings mehr als grenzwertig. Der betreffende Zug war gut gefüllt, jedoch nicht überfüllt. Theoretisch hätte jeder Fahrgast mit einem 2. Klasse Ticket auch in der 2. Klasse sitzen können. Trotzdem haben sich einige das Recht herausgenommen und sich mit einem 9-Euro-Ticket in die 1. Klasse gesetzt, obwohl keine Freigabe durch den Zugbegleiter erfolgte. Mir scheint es so, als bürgere sich das grundlose Setzen in die 1. Klasse ohne 1. Klasse Ticket gerade ein. Allerdings bezahle ich nicht aus Jux und Tollerei um die 7.000 € jährlich für die BahnCard 100 (1. Klasse). Da erwarte ich, dass ich in der 1. Klasse einen Sitzplatz und meine Ruhe habe. Ich möchte hier niemanden zu Nahe treten, aber bei dem stolzen Preis kann ich das doch fordern.
Ich bitte Sie daher, mit der Deutschen Bahn über diese Problematik zu sprechen. Hier müssen die Zugbegleiter*innen besser aufpassen, ansonsten macht die 1. Klasse auch in Zukunft keinen Sinn mehr. Andernorts habe ich es sogar erlebt, dass im Zug Durchsagen erfolgen, die darauf aufmerksam machen, dass die 1. Klasse nur Reisenden vorbehalten ist, die ein gültiges 1. Klasse Ticket vorweisen können.
Freundliche Grüße
Uwe LöbusVVO
Hallo Herr Löbus, folgende Antwort haben wir auf Ihr Anliegen von DB Regio Südost erhalten: "Vielen Dank für Ihre Nachricht und dass Sie sich die Zeit genommen haben von Ihrer Fahrt mit dem RE 50 zu berichten. Ich kann gut nachvollziehen, dass Sie sich über Mitreisende geärgert haben, die sich unberechtigt in die 1. Klasse gesetzt haben. Ihr Lob über unsere Mitarbeiter freut uns sehr. Dieses habe ich umgehend mit Ihrem kritischen Hinweis an die entsprechenden Teamleiter weitergegeben, mit der Bitte unsere Kundenbetreuer nochmal für dieses Thema zu sensibilisieren. Sie können mir glauben, dass wir alles dafür tun, die Bahn zu einem verlässlichen Partner zu machen; unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geben dafür Tag für Tag Ihr Bestes. Es würde mich freuen, wenn Sie der Bahn – auch wenn nicht immer alles rund läuft – weiterhin die Treue halten." Viele Grüße Jana Findeisen VVO-Team
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Daniel S
Sehr geehrte Damen und Herren
ich möchte noch einmal darum bitten das ÖPNV-Netz hinsichtlich der Linie 425 Nossen Wilsdruff / Wilsdruff Nossen an die Schulzeiten anzupassen und Schülerfreundlich zu gestalten. Aktuell wird die rare Busverbindung damit begründet, dass keine Nachfrage besteht. Die Nachfrage kann wiederum nicht wachsen, wenn die Verbindungen nicht überdacht / die Anzahl erhöht werden.
Es gäbe durchaus Eltern die Ihre Kinder nach Wilsdruff schicken würden, wären die Busverbindungen besser.
Unsere Tochter hat aktuell eine sehr schlechte Busanbindung (ab Wildruff Schule - Gymnasium) nach Nossen. Aktuell kann nach der 5. Stunde nur den 13 Uhr Bus genommen werden, um mit dem Bus nach Hause zu fahren.
Eine weitere Möglichkeit bestünde gg. 14 Uhr (nach der 6. Stunde), wobei hier die aktuelle Busverbindung noch vor Unterrichtsschluss an der Schule startet - laut dem Linienplan 13.58 Uhr. Die 6. Stunde endet 14 Uhr. Die Abfahrt sollte deshalb um 10 Minuten nach hinten verlegt werden!
Dieser Bus fährt nach Blankenstein, Wendeplatz wo dann ein Umstieg nötig ist. Eine Anpassung der Abfahrtzeit sowohl an der Schule, also auch in Blankenstein wäre hierfür notwendig und sinnvoll. Es wäre schön wenn dies bereits mit dem nächsten Fahrplanänderungen angepasst werden könnte.
Hier die Unterrichtszeiten der Schule:
https://cms.sachsen.schule/gymwilsdruff/alt-start/schulorganisatorisches/unterrichtszeiten-am-standort-wilsdruff/
Die Ergänzung weiterer Busverbindungen, die an die Schulzeiten angepasst sind, wäre natürlich darüber hinaus noch wünschenswert. Auch für die höheren Klassenstufen.
Hierzu gehört neben den Verbindungen nach Unterrichtsschluss auch eine Busverbindung von Nossen nach Wilsdruff, welche noch vor Unterrichtsbeginn, spätesten 7.30 Uhr ab Tanneberg, verkehrt.VVO
Sehr geehrter Herr S., vielen Dank für Ihren Eintarg bezüglich der ÖPNV-Verbindung Nossen – Wilsdruff (Linie 425). Das System Öffentlicher Personennahverkehr ist sehr komplex, mit vielen Randbedingungen und Abhängigkeiten. Für Änderungen von Verkehrsverbindungen sind stets größere Eingriffe in bestehende Fahrplankonzepte notwendig. In Ihrem konkreten Fall ist das System landkreisübergreifend und wird von zwei unterschiedlichen Verkehrsunternehmen bedient. Das Gymnasium Wilsdruff liegt im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Zuständig für den Schülerverkehr ist jeweils das Landratsamt, in dessen Gebiet sich die zu besuchende Schule befindet. Ansprechpartner für Schülerbeförderung im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge ist das Amt für Bildung und ÖPNV in 01796 Pirna, Schlosshof 2/4 (Haus SF), zu erreichen über die E-Mail-Adresse Amt-Bildung-OePNV@landratsamt-pirna.de oder telefonisch unter 03501 515-4400. Wir würden Sie bitten, dort die entsprechende Schülerbeförderung zu beantragen. Unserem Kenntnisstand nach verkehrt aus den Orten Tanneberg und Umgebung derzeit ein Schülerspezialverkehr nach Wilsdruff, genauere Informationen wird Ihnen das Landratsamt mitteilen. Zur genannten Verbindung 13.56 Uhr ab Wilsdruff. Diese Fahrt betrifft die Linie 336 Fahrt-Nr. 133, welche durch die RVSOE GmbH durchgeführt wird. Derzeit verkehrt dieser Bus durchgehend bis Nossen, ab Blankenstein jedoch weiter als Linie 425 Fahrt-Nr. 13. Ein Umsteigen ist somit nicht notwendig. Wir danken Ihnen nochmals für Ihr Anliegen und bitten um Ihr Verständnis, dass wir Sie in Ihrer Angelegenheit an den zuständigen Aufgabenträger für ÖPNV im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge verweisen müssen. Freundlich grüßt Anja Baldamus VVO-Team
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DaWeGrhn
Sehr geehrte Damen und Herren,
da ab dem 01.04.2022 neue Fahrausweispreise gelten und ich noch sechs "alte" Tickets nach den vorherigen Preisen hatte, diese aber nicht nutzen konnte (zwei Tageskarten Übergang 1. Klasse zu jew. 3,60 € und vier 4er-Karten zu jew. 9,00 €), habe ich heute morgen gegen 8.20 Uhr im VGM-Kundenzentrum im Cottbuser Bhf. in Großenhain (Wohnort) vorgesprochen und bat entspr. ihrer Veröffentlichung (https://www.vvo-online.de/de/tarif-tickets/tickets/fahrpreise-auf-einen-blick-118.cshtml sowie den Tarifbestimmungen Teil B Nr. 2 Absatz 4) um Umtausch in entsprechende aktuelle Tickets gegen Wertausgleich.
Der Herr hinter der Theke erklärte mir, dass die vier 4er-Karten nicht umgetauscht werden können, da diese von der DB verkauft/bezogen wurden; auf meine erste Feststellung, das es doch ein Verbundraum ist, erhielt ich die Antwort, das die 4er-Karten nicht umgetauscht werden können, da diese von der DB verkauft/bezogen wurden; auf meine anschließende Frage, ob ich da erst nach Dresden aufn Bahnhof zum Umtausch fahren müsse, erhielt ich die neuerliche Antwort, dass die 4er-Karten nicht umgetauscht werden können, da diese von der DB verkauft/bezogen wurden.
Die zwei Tageskarten Übergang 1. Klasse wurden mir gegen Zahlung von 80 Cent umgetauscht, wobei diesem "Akt" eine genaue Prüfung der Fahrscheine hinsichtlich des ausgebenden Unternehmens unter Beiziehung der zweiten Mitarbeiterin im Servicezentrum vorausging (zu meinem Glück waren das Fahrscheine der VGM, die ich diese vom grünen Automaten auf der Mozartallee/Großenhain zog).
Die nicht umtauschfähigen vier 4er-Karten zum alten Preis habe ich dann dem Mitarbeiter im Servicezentrum zu meiner Entlastung zur Vernichtung überlassen, da ich in nächster Zeit nicht nach Dresden bzw. Riesa in ein DB-Reisezentrum fahre, sondern die Besuche der Städte dann nach altmodischer Art im Auto zurücklege.
Eigentlich schade, das man als Kunde noch darauf achten muss von welchem Unternehmen (VGM, DB, oder DVB) bzw. Automaten (grün, rot oder gelb) die Fahrscheine sind, um im Nachgang nicht auf ungenutzten Fahrkarten sitzen zu bleiben, weil in einem eigentlich einheitliche Verbundsystem doch noch nach den eingebundenen "Partnerunternehmen" unterschieden wird.
Die Kundenzentren dann noch als "Servicezentren der Partnerunternehmen" zu bezeichnen ist dann doch einigermaßen grotesk, aber sinnbildlich für die Servicewüste Deutschland.
Mit freundlichen Grüßen
VVO
Guten Tag DaWeGrhn, es tut mir sehr leid, dass Sie vom Kundenzentrum der VGM in Großenhain zum Tickettausch eine falsche Auskunft erhalten haben. Nicht genutzte Fahrausweise zum alten Preis können frühestens ab Tarifänderung und spätestens drei Jahre nach Kaufdatum nur gegen Wertausgleich in allen Servicezentren der Partnerunternehmen im VVO gegen neue Fahrausweise eingetauscht werden. Das entrichtete Entgelt wird auf die neuen Fahrausweise angerechnet. Wir haben die Verkehrsgesellschaft Meißen mbH um Klärung gebeten: "...mit der Beschreibung "Herr hinter der Theke" ist klar, dass es sich um einen unserer Auszubildenden handelt. Wir werden unsere Azubis noch einmal dazu belehren. Sicher hat er es mit der Erstattung verwechselt, dort steht ja explizit "Anträge nach den Absätzen 1 bis 3 sind unverzüglich, spätestens innerhalb einer Woche nach Ablauf der Gültigkeit des Fahrausweises bei der Verwaltung oder Servicestelle des Unternehmers, bei welchem der Fahrausweis erworben wurde, zu stellen. " Die VGM bittet Sie um Entschuldigung. Sehr bedauerlich ist es nun, dass Sie die Tickets zur Vernichtung dem Mitarbeiter im VGM-Servicezentrum überlassen haben. Somit ist ein nachträglicher Umtausch leider nicht mehr möglich. Beste Grüße Anja Baldamus VVO-Team
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homerrules
Hallo DB.
Als Alternative zum eigenen Fahrzeug wollte ich heute mal eure Dienste in Anspruch nehmen und meine Erwartungen wurden bestätigt. Aufgrund eines zu spät kommenden Busses und der daraufhin verpassten Tram, habe ich natürlich auch meinen Anschluss Zug RB 33 verpasst.
Ich danke für die verschenkte Lebenszeit am BHF Neustadt...
MFG ein Kunde den ihr nicht Wiedersehen werdetVVO
Hallo Homerrules, ich bedaure, dass sich Ihre negativen Erwartungen zur Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel am 13. Juli bewahrheitet haben. Wenn Sie an dem Grund des verspäteten Busses interessiert sind, der die geplante Reisekette zum Erliegen brachte, teilen Sie doch gern per Mail an service@vvo-online.de die konkrete Verbindung (Bus/Tram/R33) mit. Wir klären es dann mit dem betreffenden Verkehrsunternehmen und geben Ihnen umgehend ein Feedback. Beste Grüße Anja Baldamus VVO-Team
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J. Seemann
Hallo VVO,
gestern (12.07.22) und auch heute ist der Bus auf der Linie C in Meißen, 6:01 Uhr ab Nassauweg in Richtung Buschbad, ausgefallen. Mangels Alternative hat das zur Folge, dass ich erst 6:23 Uhr mit dem Bus Richtung Krankenhaus zum Bahnhof fahren kann und schließlich eine halbe Stunde später am Arbeitsplatz bin.
Frage: Wird der Ausfall jetzt zum Regelfall? 2. Frage: Warum wird die Fahrt auch 6:15 Uhr in der App noch als nicht ausgefallen angezeigt?
Freundliche GrüßeVVO
Hallo J. Seemann, die VGM hat derzeit einem Engpass beim Fahrpersonal. Auf Grund dessen, mussten leider einzelne Fahrten - insbesondere im Stadtverkehr Meißen - ausfallen. Da sich die Lage sehr dynamisch gestaltet, können die einzelnen Ausfälle vorher nicht geplant werden. Jetzt wurde eine Lösung gefunden, so dass in der VVO-App die tagesaktuelle Fahrplanauskunft erhalten werden kann. "Unser Ziel ist es, stets Ausfälle zu vermeiden. Deshalb tun uns die dadurch entstandenen Umstände besonders leid", so die Betriebsleitung der Verkehrsgesellschaft Meißen (VGM). Gute Fahrt wünscht Ihnen Anja Baldamus VVO-Team