Lob & Kritik
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Johannes S. aus Ockerwitz
Hallo VVO,
die Entscheidung der DVB, zumindest einen Türflügel der vorderen Tür wieder zu öffnen, ist sicherlich begrüßenswert. Sehr kundenunfreundlich ist jedoch die dauerhafte Beendigung des Fahrscheinverkaufs im Bus. Der Verweis auf Apps stellt für Gelegenheitsfahrer (auch Touristen) und viele ältere Personen keine Alternative dar, zumal es immer noch keine deutschlandweit funktionierende App gibt. In den ländlichen Außenbereichen ist der Verweis auf den nächsten Automat ein Witz. Bis zur Umrüstung auf Automaten im Bus sollte zumindest eine Einzelfahrkarte erworben werden können, um einer Kriminalisierung der Fahrgäste als ungewollte Schwarzfahrer bzw. einem defacto ÖPNV-Ausschluß vorzubeugen. Ich bitte um eine kurzfristige Lösung im Sinne der Kundschaft.VVO
Hallo Johannes, folgende Antwort haben wir von der DVB AG erhalten: "Richtig ist, dass wir den Ticketerwerb beim Busfahrer einstellten. In den vergangenen zwei Jahren bewerteten wir unsere Vertriebswege aufgrund der steigenden Erwartungshaltung unserer Kunden neu und nahmen einige Anpassungen vor. Dazu statten wir seit Dezember 2021 parallel zu den neuen Stadtbahnwagen auch die neu gekauften Busse mit mobilen Automaten aus. Das Umrüsten der Bestandsfahrzeuge einschließlich die der Tochterunternehmen beginnen wir in diesem Frühjahr und ist bis zum Sommer beendet. Die mobilen Automaten ermöglichen unseren Kunden wieder einen Fahrscheinkauf im Bus. Die Geräte funktionieren nur bargeldlos. Unter www.dvb.de/de-de/tickets/wo-gibt-es-tickets finden Sie weiter Informationen zum Ticketerwerb." Viele Grüße Jana Findeisen VVO-Team
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August der Gärtner
Hallo VVO-Team,
wir möchten gern am nächsten Wochenende zur Landesgartenschau fahren und staunen über die wirklich langen Anfahrtswege mit den Öffentlichen aus der Landeshauptstadt (!) Dresden nach Torgau. Eigentlich gibts nur zwei Wege: über Doberlug-Kirchhain oder über Leipzig mit jeweils ewig langen Reisezeiten.
Gibt es hier wirklich keine Alternativen? Und was braucht man für die beiden angegebenen Strecken für ein Ticket? Selbst auf der Homepage der LAGA wird die Anreise aus der Landeshauptstadt nicht erwähnt. Man wird ja regelrecht gezwungen nicht die Öffis zu nutzen :-/ Und wenn man alternativ an einem Werktag fahren würde, sieht es auch nicht viel besser aus.
Viele Grüße
August der GärtnerVVO
Hallo August der Gärtner, vielen Dank für Ihre Anfrage. Für die Fahrt von Dresden nach Torgau nutzen Sie am besten die RB 31 bis Elsterwerda-Biehla und steigen dort in die S 4 des Mitteldeutschen S-Bahn-Netzes. Die Reisezeit beträgt 2 Stunden und 4 Minuten. Als Ticket empfehlen wir Ihnen das Sachsen-Ticket. Es wird auch auf dem Streckenabschnitten Prösen Ost - Elsterwerda-Biehla und Elsterwerda-Biehla - Rehfeld (b Falkenberg/E. anerkannt, die in Brandenburg liegen. Allerdings finden derzeit auch Umbauarbeiten in Elsterwerda-Biehla statt, wo durch DB Netz ein elektronisches Stellwerk in Betrieb genommen werden soll. Dadurch gibt es an verschiedenen Tagen Streckensperrungen auf der S 4 und Schienenersatzverkehr zwischen Ruhland und Falkenberg/E, sowie auf der RB 31 zwischen Elsterwerda und Elsterwerda-Biehla. Durch die längeren Fahrzeiten des SEV wird diese Verbindung dann an den Sperrtagen in der Regel nicht angezeigt, weil es über andere Verbindungen schneller geht. Ich bedaure, dass die An-und Abreise zur Landesgartenschau mit den öffentlichen Nahverkehr tatsächlich sehr zeitaufwendig ist. Gern können Sie sich bei privaten Reisebusunternehmen informieren. Oft bieten diese Tagesfahrten an, die den Eintritt in die LAGA im Reisepreis enthalten. Beste Grüße Anja Baldamus VVO-Team
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Fahrgast01
Am 21.04.2022 bestieg ich den RVSOE Bus Linie G/L.Wie immer trug ich, gemäss der Sächsischen Coronaverordung ( ..FFP 2 Maskenpflicht ..)meine FFP2 Maske. Der Busfahrer, Herr Z. reagierte heftig und behauptete, dass ich keine FFP2 Maske trage, obwohl der Aufdruck und das CE Zeichen zu lesen sind. Er behauptete weiterhin, dass dies auf der Maske nicht steht. Er drohte mir, dass ich den Bus unverzüglich zu verlassen hätte, wenn ich nicht sofort eine FFP2 Maske trage.Ein anderes Modell hatte ich zufälligerweise bei mir.Unterwegs stieg ein Fahrgast mit OP Maske ein, aber keine Reaktion des Fahrers.
Ich habe ein Monatsabo und benutze täglich den Bus zur Arbeit. In der gesamten Zeit der Maskenpflicht benutze ich immer das gleiche Modell der FFP2 Maske.
In allen öffentlichen Verkehrsmitteln die ich in dieser Zeit benutzte, wurde mir gegenüber niemals eine solche Behauptung geäussert, so wie es Herr Z. getan hat. Diese grundlose Behauptung und die Art und Weise, wie sich Herr Z. mir gegenüber verhalten hat, kann ich in keiner Weise nachvollziehen, ich fühle mich diskriminiert.
Vielleicht könnte man Herrn Z. nahelegen, dass es sich um eine FFP2 Maske handelt, wenn dieser Aufdruck und das CE Zeichen vorhanden sind.
Ich erwarte, dass ich weiterhin den G/L Bus mit o.g. Maske benutzen kann, ohne den Äusserungen und Androhungen von Herrn Z. ausgesetzt zu sein.
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MJD
Lieber VVO,
eine kleine Anregung.
Vorgeschichte:
Am vergangenen Dienstag bin ich mit zwei Kindern von Großröhrsdorf nach Kamenz gefahren. Nach langem Suchen und rechnen stellte sich als vermeintlich günstigste Lösung die Familientageskarte heraus.
Dass dem nicht so ist und ich auch hätte die normale Tageskarte nutzen können, darüber informierte mich dann die sehr freundliche Zugbegleiterin auf der Rückfahrt mit der S8.
Die gut 5 zu viel bezahlen Euro gönne ich euch. Aber ich rege doch an, auf der Homepage im Bereich Tickets "für Familien" zumindest einen kleinen Hinweis darauf zu geben. Denn auch ein alleinerziehender Vater mit zwei Kindern ist "eine Familie".
Vielen Dank!VVO
Hallo MJD, vielen Dank für die kleine Anregung zur Verbesserung unserer Website im Bereich Tickets "für Familien". Wir haben Ihren Wunsch gleich umgesetzt. Sie finden nun unter https://www.vvo-online.de/de/tarif-tickets/tickets/familien-126.cshtml eine Hinweisbox mit dem "Tipp für die kleine Familie" ergänzt. Viele Grüße Anja Baldamus VVO-Team
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Laura
..."DVB AG
@DVBAG
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18. Apr.
10:44 - Li. 7, 8 - Demonstration zw. (H) Stauffenbergallee-Albertpl.: Li.7, 8 verspäten sich in beiden Richtungen."...
Das ist der blanke hohn sowas über twitter zu veröffentlichen obwohl ein Dispatcher vor Ort war und es durchgesagt wurde das eine Stationäre Kundgebung stattfindet. Es wurde sogar die Dauer durchgesagt. Es gab wieder null infos an Haltestellen, Hotline der DVBAG wurde auf nachfrage aufgelegt. In der sogenannten Echtzeit App egal ob von DVB oder VVO sind die Bahnen einfach verschwunden. Insgesammt standen Ihre zahlenden Kunden am Ostermontag über 1h im unklaren an den Haltestellen. Es ist eine frechheit wenn Leute die sogenannte Servicenummer wählen das wenn Sie fragen wo die Bahnen bleiben einfach aufgelegt wird (mehreren Leuten passiert). Warum fährt ein Dispatcher mit wenn er dafür nicht geeignet ist??? Es konnte klar definiert werden das es zu Ausfällen kommt. Da brauch man sich nicht wundern das die Fahrgastzahlen einbrechen (und da brauchen Sie sich jetzt nicht mit Corona rausreden oder einem Super Kundenbarometer die Wahrheit vor Ort zählt und nicht was Institute Ihnen für Geld bescheinigen).VVO
Hallo Laura, folgende Antwort haben wir von der DVB AG erhalten: "Es ist mittlerweile zur gängigen Praxis geworden, dass ein Dispatcher-Fahrzeug am Ende der Demonstrationen mitfährt. Ähnlich wie auch die Polizei und Rettungswagen etc. Dieses hat den Zweck, das "Auge" der Leitstelle zu sein. Damit sind die Mitarbeiter immer auf dem aktuellsten Stand und können die gestörten Streckenabschnitte schnellstmöglich freigeben. Zu den Informationsdefiziten an Haltestellen: digitale Anzeigen gibt es an der Tannenstraße, Stauffenbergallee sowie Heeresbäckerei nicht. Hier nutzten wir die uns zur Verfügung stehenden Informationsmöglichkeiten über Twitter und unserer Website, dass es eine Störung gibt und es zu Einschränkungen kommt. Demos fallen in die Kategorie des dynamischen Störungsgeschehens, was bedeutet, die Störung wandert/ist in Bewegung. In diesen Fällen ist es weder abseh- noch planbar, wann ein blockierter Streckenabschnitt tatsächlich freigegeben werden kann. Erschwerend hinzu kam in der speziellen Situation, dass der angemeldete Ostermarsch von einer unangemeldeten Gegendemo flankiert wurde. Dies verlängerte die Störung und erschwerte das Handling. Dabei treten in der Regel Grüppchenbildungen der Teilnehmer auf. Damit bewegen sich die Demonstrationsteilnehmer langsamer als geplant. Eine punktgenaue Vorhersage zum Ende von Betriebsstörungen ist damit unmöglich." Viele Grüße Jana Findeisen VVO-Team
