Lob & Kritik
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Bernd Thielbeer
Hallo VVO,
Auf der VVO Deutschlandticket Seite steht bei den Sonderverkehrsmitteln:
Das Deutschlandticket gilt:
auf der Kirnitzschtalbahn
auf der Weißeritztalbahn (mit Historik-Zuschlag)
auf der Lößnitzgrundbahn (mit Historik-Zuschlag)
Wie hoch ist dieser Historik-Zuschlag?
Weder auf der Seite des VVO, noch bei der SDG Bahn ist etwas dazu zu finden.
MfG Bernd Thielbeer aus Nordhausen
VVO
Sehr geehrter Herr Thielbeer,
nach Sitzung und Beschlussfassung unserer Verbandsversammlung am 14.03. informieren wir Sie auf unserer Internetseite unterüber sämtliche Zusatztickets.
Beste Grüße
Anja Baldamus
VVO-Team -
Herr Lehmann
Mittwoch. 1. März. S8 nach Kamenz. Abfahrt eigentlich um 17:01 Uhr. Diesmal 10 Minuten später. Beliebtes und bekanntes Phänomen. Wenn eine S-Bahn (warum auch immer - Gründe kann es dafür erfahrungsgemäß viele geben) Verspätung bekommt, "profitieren" auch die nachfolgenden S-Bahnen davon. Weil immer wieder eingleisige Strecke und aufeinander warten müssen...
Aber lieber etwas später als nie. S8 fährt brav ihre Strecke, holt sogar ein paar Minuten auf, bis dann kurz vor Pulsnitz die völlig unerwartete Durchsage kommt, dass dieser Zug heute nur bis Pulsnitz fahren würde und die Reisenden bitte die nächste (in einer halben Stunde fahrende) S-Bahn weiter nach Kamenz nutzen mögen. Ende der Fahrt.
Herr Lehmann, etwas konsterniert, fragte den Zugbegleiter nach einer möglichst nachvollziehbaren Begründung für diese Entscheidung. Diese konnte Herr Zugbegleiter jedoch nicht geben, da auch ihm keinerlei Gründe für das abrupte Ende der Fahrt in Pulsnitz mitgeteilt wurden. Er wundere sich auch. Mit Zug und Personal sei alles in Ordnung.
Zum Glück gibt es eine digitale Auskunft zu Unregelmäßigkeiten, und so konnte Herr Lehmann zeitnah beim Warten auf den folgenden Zug den wahren Grund des Fahrtendes lesen: "Sonstige Qualitätsmängel".
Nachfolgender Zug hatte übrigens dann genauso viel Verspätung wie der vorhergehende. Der wartete brav über 30 Minuten in Sichtweite der wartenden Reisenden auf Gleis 2 in Pulsnitz, um sein Fahrt regulär nach Dresden fortzusetzen. Was er dann auch tat. Leider mit derselben Verspätung, musste ja auf den verspäteten Zug warten. In dieser Zeit hätte er völlig entspannt nach Kamenz und zurück nach Pulsnitz fahren können.
Herr Lehmann hat lange nachgedacht und ist zu folgenden Erkenntnissen gekommen:
1. Es macht große Freude, eine halbe Stunde bei Temperaturen um den Gefrierpunkt in der Dämmerung im Freien auf dem Bahnhof Pulsnitz zu warten.
2. Die Verpflichtung, die ein Beförderungsunternehmen eingeht, Fahrtgäste bis zum Ziel zu befördern, sollte man nicht zu ernst nehmen.
3. Gelegentlich werden Fahrgäste wie die letzten Idioten behandelt.
4. Die mögliche Entschädigung über die Kundengarantie (eine 4-er Fahrkarte) ist für Reisende mit einem Jobticket oder Monatskarte besonders attraktiv.
5. Verspätete Fahrzeit durch Verkürzung des geplanten Zuglaufes zu kompensieren ist zwischen Pulsnitz und Kamenz bedeutend sinnvoller als zwischen Dresden-Neustadt und Hauptbahnhof. Bei letzterem könnten ja die Reisenden alternativ die S1, S2, RE1, RE2, RB60, RB 61, RE50, RE15 oder die DVB nutzen. In Pulsnitz hingegen fährt um diese Zeit einfach nix mehr.
Kleiner Nachtrag: heute am 2. März fuhr die S8 um 17:01 Uhr wieder nur bis nach Pulsnitz. Hatte genauso Verspätung wie am Vortag. Herr Lehmann musste jedoch länger arbeiten und konnte erst mit einer späteren S-Bahn reisen. Dadurch blieb ihm ein weiteres Erlebnis auf dem Bahnhof Pulsnitz verwehrt...VVO
Sehr geehrter Herr Lehmann,
wir haben bei der DB Regio nachgehakt:
Die 16755 hat am 01.03 aufgrund einer Wendeverspätung aus 16752 verspätet in Dresden begonnen (+14).
Auf dem Laufweg nach Kamenz kam weitere Verspätung durch ein verspäteten vorausfahrenden Zug hinzu.
Durch die Anwendung von bestehenden Dispositionsregelungen der Leitstelle entfielen die Halte Pulsnitz sowie bei 16756 bis Pulsnitz.Freundlich grüßt
Anja Baldamus
VVO-Team -
Beatrice Guber
Grüß Gott,
November 2023 ist es schon so weit! Der neue Rechnungshof zieht ins mittelsächsische Döbeln um. Die Mitarbeiter wollen selbstverständlich unterwegs bereits schon vorbereitet sein auf die Arbeit und arbeiten, das bedeutet jetzt müssen die Gelder fließen so das bis zum kleinen Fahrplanwechsel im Juni 2023 wieder Züge zwischen Dresden und Döbeln fahren.
Folgende Varianten
1. RE 4 wieder reaktivieren Leipzig-Döbeln-Dresden
2. RB 109 Meissen Rosswein-Döbeln einführen.
In jedem Fall haben viele Mitarbeiter keine Zeit täglich weitere Strecken mehr mit Auto zu fahren, da in Zügen immer mehr auf Handys Tablets Laptops Notebooks etc. im 21. Jahrhundert gearbeitet wird! Mehr
Züge bedeutet auch mehr Klimaschutz
MfG GuberVVO
Sehr geehrte Frau Guber,
absehbar wird kein Schienenpersonennahverkehr im Abschnitt Döbeln - Meißen - Dresden angeboten werden können.
Zum einen stehen den beiden SPNV-Zweckverbänden ZVMS und ZVOE keine finanziellen Mittel zur Bestellung der zusätzlichen Leistungen zur Verfügung.
Unabhängig davon müsste zum anderen die Schieneninfrastruktur sowie die Leit- und Sicherungstechnik der Strecke als Voraussetzung für einen modernen und wirtschaftlichen SPNV zuerst ertüchtigt werden.
Der Freistaat Sachsen beabsichtigt - unserer Kenntnis nach - die Finanzierung einer Vorplanung zur Ertüchtigung der Strecke. Welchen Stand die Abstimmungen zwischen dem Freistaat und dem zuständigen Betreiber der Infrastruktur haben, entzieht sich unserer Kenntnis.
Freundlich grüßt
Anja Baldamus
VVO-Team -
Der Bahner
Hallo VVO,
wie lange möchte man im Bereich des Schienenpersonennahverkehrs, hier speziell die S-Bahn oder dem RE 50, noch auf Fahrzeuge setzen die ihr erstes Leben bereits in anderen Regionen durchlebt haben. Wäre hier nicht mal eine Investition in neue und vorallem einheitliche Fahrzeuge angebracht? Die derzeitigen täglichen Störungen sprechen Bände und zeigen das die Fahrzeuge ohne große Modernisierungsmaßnahmen längst an ihrem Lebensende angekommen sind.
Viele Grüße
Der BahnerVVO
Hallo Der Bahner,
aufgrund der grundsätzlich gestiegenen Kosten für Personal, Energie und Material ist mittelfristig ein Einsatz von Neufahrzeugen eher unwahrscheinlich, sofern durch den Bund keine deutliche Aufstockung der Finanzmittel für den Schienenverkehr erfolgt.
Freundlich grüßt
Anja Baldamus
VVO-Team -
Philipp Feder
Lieber VVO,
gestern habe ich von dem Unternehmen, bei dem ich mein VVO-Abo habe, einen Brief bekommen, dass die Kosten für mein Monatsabo steigen. Begründet wurde dies mit den gestiegenen Kosten und das die "gewohnt hohe Qualität" beinhalten werden soll.
Das mit den gestiegenen Preisen sehe ich ein, das geht uns allen so. Aber von welcher Qualität ist bitte die Rede? Ich bin leider auf die DVB und die Straßenbahn in Dresden für meinen täglichen Weg zur Arbeit angewiesen und das ist einfach eine Katastrophe. Verspätungen, Umleitungen, Ausfälle, überfüllte Bahnen und dergleichen gehören leider zum Alltag mit diesen Unternehmen. Da finde ich es vermessen, von Qualität zu reden. Selbst die neun Euro letzen Sommer sind für das, was man als Fahrgast geboten bekommt, viel zu viel.
Vielleicht können Sie, als Dachverband der Tarifgemeinschaft ja ein bisschen auf die DVB einwirken und dort einmal über die von Ihnen angesprochene Qualität reden.
Grüße
Philipp FederVVO
Sehr geehrter Herr Feder,
Ihre negative Sicht auf die Dresdner Verkehrsbetriebe bringen Sie in Ihrer Nachricht umfänglich zum Ausdruck. Dabei beziehen Sie sich sehr allgemein auf Verspätungen, Ausfälle und gestiegene Ticketpreise.
"Natürlich bedauern wir, dass wir Ihren Qualitätsansprüchen bisher nicht gerecht werden konnten. Die von Ihnen genannten Vorkommnisse hinsichtlich Verspätungen oder Ausfällen können Sie uns jederzeit über unser Kundenanliegen-Formular einreichen. Nur mit konkreten Daten können wir Ihrem Anliegen nachgehen. Eine Tarifanpassung des VVO-Tarifs zum 1. April 2023 ist aufgrund der stark gestiegenen Energie und Materialkosten leider unerlässlich. Sie wurde von den Vertretern des Zweckverbandes Verkehrsverbund Oberelbe gemeinschaftlich beschlossen",
so die Dresdner Vekehrsbetriebe (DVB).
Viele Grüße
Anja Baldamus
VVO-Team