Lob & Kritik

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Der Ton macht die Musik

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  • Sven

    Es wird Zeit dass die Deutsche Bahn wieder in Staatsbesitz übergeht. Solche Verspätung und angebliche Störung gab es schon seit Ewigkeiten nicht mehr.Ausreden in Bahnhofsaussagen.Seitdem das Deutschlandticket gilt merkt Mann wo die Gelder hingehen.In die Taschen der Obrigkeit und Politiker die für ihre Gehälter nichts machen.Im wahren Berufsleben würden sie gekündigt werden!

  • Enttäuschter Fahrgast

    Sehr geehrte Damen und Herren des VVO-Team‘s,

    leider kann ich die schlechten Kritiken über das „Unternehmen Zukunft“ nach meinem gestrigen Erlebnis auch nur bestätigen.

    Um zum Konzert von Karat zu gelangen, wollten wir die S1 für den Weg von und zur Jungen Garde nutzen. Wir entschieden uns, eine Familientageskarte zu kaufen und waren bis dahin guter Dinge. Der Unmut über die Bahn begann mit der 25-minütigen Verspätung unserer ausgewählten S1, welche planmäßig 17:25 Uhr ab Neusörnewitz fahren sollte. Soweit so gut, wir kamen noch pünktlich zum Konzert.

    Als wir 22:25 Uhr auf dem Bahnsteig in Dresden-Strehlen auf die S-Bahn Richtung Meißen warteten, wurde eine Verzögerung mit 25 Minuten angesagt. Nachdem diese und weitere planmäßig folgende S-Bahnen mit zuletzt bis zu 40 Minuten Verspätung angesagt wurden und keine Zuglichter aus Richtung Reick zu erkennen waren, entschieden wir uns dann 23:46 Uhr (!!!) die Straßenbahnlinie 13 Richtung Kaditz zu nutzen und uns in Mickten abholen zu lassen. Hätte es eine zeitnahe Information gegeben, dass kein Zug an diesem Abend mehr fährt, wäre uns und den übrigen Fahrgästen auf dem Bahnsteig eine alternative Verbindung mit Straßenbahn und Bus ins Umland noch möglich gewesen.

    Es kann immer einmal zu Störungen kommen, jedoch diese falsche bzw. fehlerhafte Kommunikation der Bahn kann im Zeitalter mobiler Technik nicht toleriert werden.

    Wir wünschen der Deutschen Bahn bei den nächsten Ausschreibungen von Herzen kompetente Konkurrenten.

    Freundliche Grüße

    VVO

    Guten Tag enttäuschter Fahrgast,

    wir haben den zuständigen Bereichen der Deutschen Bahn Ihre geschilderten Erlebnisse zur Stellungnahmen weitergeleitet. Das Verkehrsunternehmen DB Regio teilt Ihnen mit:

    "Die Verspätung wurde durch unbefugte Personen im Gleisbereich verursacht, was zur Sperrung der Strecke durch die DB Netz (=Eigentümer des Schienennetzes) führte. Die Strecke konnte erst nach offizieller Freigabe wieder befahren werden.
    Bitte verstehen Sie, dass wir als Eisenbahnunternehmen lediglich auf dieser Strecke fahren und in diesem Fall auch nichts für die Verspätung tun konnten. Es hätte genauso gut ein anderes Eisenbahnunternehmen treffen können, unabhängig von der Ausschreibung auf dieser Strecke.
    Wir bedauern, dass Ihnen die Auskünfte über die App DB Navigator und am Bahnhof nicht ausreichend genug gewesen sind.
    Wir hoffen, dass Ihre nächsten Reisen ausschließlich positive Erlebnisse mit sich bringen."

    Das Bahnhofsmangement der DB Station&Service AG ergänzte diese Antwort noch mit dem Hinweis, dass zur Planabfahrtszeit in Strehlen (22:25Uhr) die Information zum Grund der Verzögerung noch nicht bekannt war.
    Die erste Prognose konnte erst 23:11 Uhr abgegeben werden. Auch alle weiteren S1, die eigentlich halbstündlich verkehren sollten, waren davon betroffen.
    Diese Info wurde laut System auch akustisch ausgegeben."


    Freundlich grüßt

    Anja Baldamus
    VVO-Team

  • Gr. Zetzsche

    Das mit den Triebwagen auf der „S8“ ist doch nichts. Kann man dort nicht wieder richtige Züge nehmen, lokbespannt mit drei, vier Reko-Wagen?

    VVO

    Guten Tag,

    aufgrund der geplanten Elektrifizierung der Strecken von Dresden nach Bischofswerda und Kamenz bis zum Jahr 2031 und dem dann folgenden Einsatz von batterieelektrischen Fahrzeugen hatten wir uns bei der Ausschreibung der Verkehrsleistungen im sogenannten VVO-Dieselnetz dafür entschieden,
    Gebrauchtfahrzeuge mit Dieselantrieb zuzulassen, da die Anschaffung von Neufahrzeugen für einen Zeitraum von nur 10 Jahren wirtschaftlich nicht mehr vertretbar war. Mit den uns zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln waren wir, wie oben erwähnt, auf Gebrauchtfahrzeuge festgelegt. Eine Änderung des Fahrzeugkonzepts darüber hinaus ist leider dauerhaft bis 2031 nicht darstellbar.


    Viele Grüße

    Jana Findeisen
    VVO-Team

  • Marko

    Hallo VVO,
    ich habe folgendes Anliegen:
    Können Sie mir erklären, warum die DB die Einschränkungen auf der S3 immer nur für kurze Zeit verlängert?
    Zuerst galten diese bis zum 09.06., dann bis 07.07, jetzt bis 19.08.

    Wenn ich aller 2 Tage in der Verbindungsauskunft die Meldungen a la "Ab 13 Uhr Ausfall mehrere Fahrten auf RB71 und S3 aufgrund von Personalmangel" lese, dann war doch vorhersehbar, dass die Einschränkungen bei der S3 auch nach dem 09.06. und nach dem 07.07. noch bestehen. Da weiß ich auch jetzt schon, dass die S3 auch nach dem 19.08. immer in Tharandt endet.

    Für die S1 und S2 wurden die Einschränkungen schon im Frühjahr bis 04.09. verlängert. Warum hat man diese bei der S3 nicht auch schon im Frühjahr bis 04.09. verlängert?

    So wie es jetzt ablief, hat man als Fahrgast der S3 immer wieder gehofft, das zeitnah Normalbetrieb herrscht, es kam jedoch immer wieder Enttäuschung durch die nächste Verlängerung der Einschränkungen.

    MfG

    VVO

    Hallo Marko,

    die DB Regio versicherte uns bis zuletzt die Wiederaufnahme der S 3 ab Anfang Juni, daher wurde bei der S 3 bewusst in der Kundenkommunikation eine Unterscheidung zur S1 und S 2 vorgenommen. Bedauerlicherweise konnte dieser Termin nicht gehalten werden und die Hoffnung auf die wieder verkehrende Durchbindung bis nach Freiberg wurde leider enttäuscht. Derzeit prüft DB Regio, ob nach den Sommerferien die Fahrten nach Freiberg wieder aufgenommen werden können.

    Die DB Regio ergänzt dazu Folgendes:

    "Es tut uns leid zu hören, dass Sie aufgrund der wiederholten Verlängerungen der Einschränkungen enttäuscht sind. Wir können gut verstehen, dass dies zu Unsicherheiten und Unannehmlichkeiten für Sie führt.

    Die Angebotseinschränkungen auf der S3 zwischen Tharandt und Freiberg werden regelmäßig hinsichtlich ihrer weiteren Notwendigkeit überprüft. Die Entscheidung, die Maßnahmen über den 09.06.2023 hinaus zu verlängern, basierte auf der derzeitigen Verfügbarkeit einsatzfähiger Lokführer. Es ist unser Ziel, den Normalbetrieb auf der S3 so schnell wie möglich wiederherzustellen.
    Bei der Festlegung der Befristung der Einschränkungen haben wir berücksichtigt, dass die S3 nach Freiberg vorrangig zu den bestehenden Einschränkungen auf der S1 und S2 aufgehoben werden soll. Dies könnte erklären, warum die Einschränkungen bei der S3 nicht bereits im Frühjahr bis zum 04.09. verlängert wurden.
    Wir bedauern, falls dadurch bei Ihnen als Fahrgast der S3 Hoffnungen geweckt und wieder enttäuscht wurden.

    Bitte beachten Sie, dass wir weiterhin daran arbeiten, die Situation zu verbessern und den Betrieb der S3 so bald wie möglich wieder normalisieren zu können. Wir bitten um Ihr Verständnis und Ihre Geduld während dieser herausfordernden Zeit."

    Freundlich grüßt

    Anja Baldamus
    VVO-Team

  • Frau Scheider

    Wie kann es sein das der DVB und VVO sich das Recht heraus nehmen zu streiken wenn der VVO nicht in der Lage sind für pünktliche Fahrzeuge (Busse) zu senden bzw diese per Anzeige ihrer Fahrtrichtung eine Mitteilung an die Passagiere zu senden in Form einer Busa zeige. Zum Wiederholtenmale kam ich zu spät zum Dienst, weil es die Busfahrer nicht schaffen am Bus eine aktuelle Anzeige zu schalten
    Situation. Ich stehe am Busbahnhof um mit der 166 zur Arbeit zu fahren. Erst kommt der Bus zu spät, dann kommt ein Bus welcher aber erst der nachfolgende ist und stellt sich dann halt dort hin wo mein aktueller Bus abfahren muss. Der aktuelle Bus welcher dann nun Gott sei Dank mal kommt, steht dann aber leider an der falschen Haltestelle OHNE Ortsangabe am Bus ,wo dieser dann hinfährt.
    Dann kommt der Busfahrer raus aus dem Bus spricht jemanden an ob er .ist möchte, dieser es dann aber nicht versteht weil dieser angesprochene nicht der deutschen Sprache mächtig ist, und der Busfahrer einsteigt und los fährt. Die Passagiere aber welche genau diesen Bus benötigt hätten, werden stehengelassen und erfahren vom nachfolgenden Bus das dies der Bus war mit dem die Passagiere hätten mitfahren müssen. Dann werden die Busfahrer unverschämt und fangen an Passagiere zu beleidigen und auszulachen wenn es sich auch noch unter den wartenden Passagiere um Menschen mit Behinderungen handelt.
    Ich finde es ist einfach nur frech. Wenn alle Menschen so arbeiten würden in ihren Berufen, dann braucht keiner mehr arbeiten gehen.
    Ich werde mir das Recht herausnehmen wenn es wieder zu solchen Vorkommnisse kommen den VVO zu verklagen, da ich dadurch Arbeitsausfall habe.

    VVO

    Hallo Frau Schneider,

    gern möchten wir Ihr Anliegen prüfen. Bitte teilen Sie uns daher konkrete Daten mit (Datum, Uhrzeit, Fahrtrichtung usw.).

    Vielen Dank.


    Viele Grüße

    Jana Findeisen
    VVO-Team

VVO-Netiquette

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